Am Schlosssee in Oberwaltersdorf, vom Steg am Grundstück unseres höchst aktiven Freundes Wolfgang Trenner aus, haben auch heuer wieder 3 Boote mit therapiebedürftigen Mitmenschen mit Behinderung an Bord ihre Runden durch das Wasser gezogen.

Das Therapiezentrum Wiener Neustadt mit Verantwortlichen, Therapeuten und kranken wie gesunden Kindern waren gern gesehene Gäste des Clubs wie auch der Familie Trenner.

Walter Schwarzenbrunner war wieder der umsichtige Organisator. Gedacht wurde bei dieser Veranstaltung auch an den kürzlich verstorbenen Walter Pavlis, Gründer und Mastermind des „Mini 12 Integrativen Segelvereins“, der jahrelang für dieses Projekt federführend tätig war und auch die Verbindung zu unserem Club hielt. Am 23.Juli 2014 ging diese Veranstaltung, sicherlich nicht zum letzten Mal, äußerst erfolgreich über die Wellen.

In der wunderschönen Pfarrkirche St.Christoph in Baden fand heuer unser schon traditionelles Adventskonzert statt. Am Nachmittag des Sonntag, 21.Dezember 2014, sangen die „Gumpoldskirchner Spatzen“ für ein begeistertes Publikum stimmige Weihnachts- und Adventlieder. Den herrlichen Stimmen zuzuhören, bereitete den Gästen große Freude. Der Literat Peter Pursch las dazu aus eigenen Werken.

Unser Lions-Freund Peter Pursch, der sich mit seiner Lisl und einem riesigen Kreuzfahrtschiff, die halbe Welt umspannend, von Los Angeles bis nach Kuala Lumpur auf Reise begeben hat, hatte viel zu erzählen. Und zu zeigen.

Im Sparkassensaal - man schrieb den 20.April 2015 - wohnten Freunde und Gäste seinen Ausführungen bei und ließen sich von einem interessanten Ort zum nächsten schippern. Seekrank wurde dabei keiner, höchstens vom Reisefieber gepackt.

Nachdem keine Anzeichen zu erkennen waren, dass der Präsentator reisemüde wäre, ist - zu unserer Freude - mit weiteren spannenden Vorträgen zu rechnen.

Schön langsam steigt der Bekanntheitsgrad. Kann man nach der 3.Auflage schon von „traditionell“ sprechen? Es machte am 9.Mai 2015 jedenfalls wieder richtig Spaß, an diesem Event teilzuhaben, um die gesammelten Kunstschätze an Frau und Mann zu bringen. Auch der finanzielle Erfolg gab uns wieder recht. Ein schöner Batzen Geld bereicherte nach der Abrechnung die Kassa, aus der wir die Mittel zur Hilfeleistung an Bedürftige und Notleidende nehmen.

Eine riesige Auswahl von Büchern, Möbelstücken, Glas- und Porzellanwaren, aber auch kostbare Einzelstücke konnten wir den vielen Interessierten und Käufern anbieten. Lions-Freund Peter Greifeneder und Hausherr Toni Märzweiler - der Streiterhof war wieder unüberbietbares Ambiente für unsere Veranstaltung - konnten mit ihrem Team zufrieden Bilanz ziehen. Und im nächsten Jahr sehen wir einander wieder.

Kurz, aber durchaus stolz, konnte unser Präsident Ing. Wolfgang Wagreich auf „sein“ Clubjahr zurück blicken, als es im Streiterhof, bei Hausherr Toni, erfolgreich zu Ende ging. Viele unserer Freunde waren mit ihren Partnern gekommen, um den Jahresabschluss entsprechend zu zelebrieren. Es durfte gedankt und gefeiert werden.

Der Wanderlöwe wurde mit launigen Worten übergeben. Zur Erinnerung und um es einmal zu dokumentieren: Walter Schwarzenbrunner hat ihn zum Ende seiner Präsidentschaft gespendet und an Peter P. für besondere Verdienste im vergangenen Clubjahr überreicht. Seither wird er in diesem Sinn an ein vom Träger namhaft gemachtes Mitglied weitergegeben. Nach Peter P. durfte er schon bei Manfred W und Herwig und ab sofort auch bei Thomas K. ein Jahr verbringen.

Die allerletzte Präsidententätigkeit von Wolfgang W. war die Übergabe der Nadel an seinen Nachfolger Manfred Wiegele. Mit der traditionellen Übergabe der – heuer runderneuerten und im neuen Look erstrahlten – Hexe gaben sinnbildlich auch die Präsidentengattinen ihre Aufgaben weiter. Zum Abschluss des offiziellen Teils stellte Manfred W. sein Jahresprogramm vor. Möge die Übung gelingen.

Angekündigt als Experte für Sandler & Sennerinnen, für Dominas & Pfarrerköchinnen, für Aristokraten & Ganoven, erfüllte Professor Roland Girtler alle in ihn gesetzten Erwartungen und noch darüber hinaus. Wenn sich ein äußerst gescheiter Mann mit einer offensichtlich unendlichen Lebenserfahrung hinstellt und 75 Minuten lang mit seinen Worten das Publikum in Bann hält – die berühmte Stecknadel wäre zu hören gewesen – ist ihm, wie auch dem präsidialen Organisator dieses Abends, der Erfolg gewiss. Eine Sammlung von köstlichen Anekdoten, die in seinen mehr als 20 bisher von ihm veröffentlichten Werken sicher da und dort nachzulesen sind, fanden begeisterte Abnehmer.

Verdis Werk, eine wunderbare Aufführung, prächtige Kulisse, tolle Sänger, herrliche Kostüme – das war das Eine. Für diesen Sommer typisches Wetter, obwohl regenfrei, die Kehrseite. Böse Zungen behaupteten, dass Mitglieder unserer Gruppe bereits in der großen Pause der Kälte nicht mehr trotzen konnten und frühzeitig die Heimfahrt antraten. Die ausgeharrt Habenden waren aber voll des Lobes und der Begeisterung für diesen schönen Opernabend.